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Ein paar Gedanken, Dokumente und Infos zum Thema

Gedanken zum Start der Notwendigkeit einer sozialen, ökologischen und ökonomischen Neuausrichtung unserer sich im Wandel befindlichen Dörfer .

Dorferneuerungen sind unstrittig. Die dörfliche Infrastruktur bröckelt in vielen Kommunen. Der gesellschaftliche Wandel erfordert ein neues Denken und zügiges Handeln. Eine hohe Bürgerbeteiligung(Partizipation /Selbstorganisation) ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen und nachhaltigen Gestaltung einer guten dörflichen Zukunft.

Eine Bürgerbeteiligung setzt eine deutliche Benennung der Herausforderungen und eine möglichst direkte Ansprache voraus.

Die Dringlichkeit und die Betroffenheit führen zu der notwendigen Bewusstseinsbildung. Ein erste Schritt zur Handlungsebene, zum Mitmachen.

Diese Linie ist zur Sicherung eines erfolgreichen Prozesses stringent zu verfolgen.

Das Ziel ist es der Bürgerschaft die Notwendigkeit des „Selbermachens“ und den Aufbau einer Selbstorganisation deutlich zu machen.

Bedarfe zeichnen sich bei den Gruppen der Kinder und Jugendlichen und der Senioren/innen ab.

Die Erhaltung vorhandener Gemeinschaften ist ein vorrangiges Ziel.

Der Aufbau neuer Gemeinschaften stärkt das vorhandene Angebot.

Die Themen der Mobilität, der Ernährung, der Bewegung und Versorgung betreffen die Bürgerschaft allgemein und bedürfen einer besonderen Betrachtung.

Die demografische Entwicklung im Dorf erfordert ein Umdenken. Alter ist eine Chance. Eine neue Altersphilosophie „ Alt stärkt Jung und Jung stärkt Alt“ ist der Schlüssel zum Erfolg.

Das Ziel ist ein selbstbestimmtes Leben in der dörflichen Gemeinschaft, mit der Unterstützung der dörflichen Gemeinschaft.

Die Nachhaltigkeit der entstehenden Strukturen kann nur durch eine von einer breiten Bürgerschaft getragene Organisationsform dauerhaft gesichert werden.

Das nicht entbehrliche Ehrenamt sollte durch eine monetäre Anerkennung und professionelle Unterstützung auf der dörflichen Ebene gefestigt werden.

Die derzeitigen Beliebigkeiten  des kommunalen Strukturaufbaues sind dauerhaft nicht zielführend.

In allen relevanten Bereichen sind die Möglichkeit der Vernetzung und Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen zu prüfen.

Die Kooperation mit den Verwaltungen und den politischen Entscheidungsträgern ist unabdingbar.

 

Bernd Gard

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